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(13) Wie Natur gemacht wird

(13) Wie Natur gemacht wird

24m 34s

Die Natur im Murg-Auen-Park wirkt so, wie Natur meistens wirkt: natürlich. Aber vieles hier ist gestaltet, sagt die Landschaftsarchitektin Anke Domschky, die am Institut für Urban Landscape an der ZHAW forscht, im Gespräch mit dem Stadtsoziologen Philippe Koch. Und weist darauf hin, dass das Naturhafte heute vielerorts nichts anderes ist als ein geplanter Prozess.

(14) Wildpflanzen, Parties und ein versteckter Wasserfall

(14) Wildpflanzen, Parties und ein versteckter Wasserfall

33m 5s

Ein Park für alle, das will der Murg-Auen-Park in Frauenfeld sein. Und es kommen auch alle - die Naturliebhaber, die Freude an Widpflanzen haben, die Kids aus der Stadt, die hier Party machen, und die Familien, unterwegs zum versteckten Wasserfall. Das ergibt Nutzungskonflikte, aber auch vielfältige, manchmal überraschende Begegnungen, erzählen in dieser Episode Menschen, die den Park gestaltet haben, betreuen und regelmässig besuchen.

(12) Eine Naturoase, und ein Stadtpark

(12) Eine Naturoase, und ein Stadtpark

30m 55s

Er war mal Militärübungsplatz, sollte dann einer Strasse weichen, wurde dann aber zur Naturoase von Frauenfeld und zu einem Stadtpark. Der Murg-Auen-Park ist heute ein Rückzugsort, ein Ort der Begegnung und ein Naturraum zugleich, und er bietet den beiden Stadtbeobachtern, dem Stadtsoziologen Philippe Koch und dem Architekten Simon Mühlebach viel Stoff, um über Öffentlichkeit und Natur zu diskutieren.

(15) Was Öffentlichkeit ausmacht - und warum

(15) Was Öffentlichkeit ausmacht - und warum

27m 25s

Nicht immer waren sich der Stadtsoziologe Philippe Koch und der Architekt Simon Mühlebach bei ihren Stadt- und Platzbetrachtungen einig. Aber auf dem abschliessenden Spaziergang auf dem Friedhof Sihlfeld in Zürich denken sie im Gespräch nocheinmal darüber nach, was Öffentlichkeit ausmacht, wer sie herstellt, und warum Planung alles ist, und doch nichts.

(11) Staubsaugen auf dem Trottoir

(11) Staubsaugen auf dem Trottoir

27m 34s

Der Richtiplatz ist kein Ort, an dem Stummel herumliegen, Tags die Wände zieren oder Pappbecher in den Nischen stehen. Hier wird geputzt, gereinigt, sauber gehalten - was die Bewohnerinnen und Bewohner durchaus schätzen. Und was dem Ort durchaus entspricht, meinen Philippe Koch, der Stadtsoziologe, und Simon Mühlebach, der Architekt, nach dem Gespräch mit Menschen, die am Richtiplatz leben und arbeiten.

(9) Italianità in Wallisellen

(9) Italianità in Wallisellen

41m 51s

Fassaden wie in Turin oder Mailand, Arkaden und am Platz ein sakrales Gebäude - am Richtiplatz in Wallisellen erinnert alles an eine italienische Stadt des Novecento. Der Entwurf von Vittorio Mgnago Lampugiani mit seinen markanten Blockrandüberbauungen bietet den Rahmen, der Platz selber lädt zum Verweilen ein. Und doch ist alles noch ein wenig komplexer, wie der Stadtsoziologe Philippe Koch und der Architekt Simon Mühlebach erläutern.

(10) Die Inszenierung von Öffentlichkeit

(10) Die Inszenierung von Öffentlichkeit

26m 5s

Jeder städtische Platz ist Inszenierung, ist der Versuch, eine bestimmte Öffentlichkeit zu schaffen, jeder Platz spiegelt auch das politische und gesellschaftliche Umfeld, in dem er entstand und besteht. Der Städtebauhistoriker Andri Gerber analysiert die Prozesse mit und rund um öffentliche Plätze, im Gespräch mit dem Stadtsoziologen Philippe Koch.

(8) Schmuseecken, eine Disco, und was Beharrlichkeit bringt

(8) Schmuseecken, eine Disco, und was Beharrlichkeit bringt

31m 27s

Rund um den Lagerplatz treffen sich nachts Pärchen zum Schmusen, tanzen Jugendliche im «Kraftfeld», tagsüber arbeiten hier Architektinnen, Designer, Kunstproduzentinnen, Velomechaniker und viele mehr. Wie das alles zusammengeht, und warum Vielfalt auch eine gute Portion Beharrlichkeit braucht, erkunden der Städteforscher Philippe Koch und der Architekt Simon Mühlebach im Gespräch mit Nutzerinnen und Nutzern, und machen sich abschliessend ein paar Gedanken zu dem, was sie hier gesehen haben.

(7) Was Vielfalt ausmacht - ein Gespräch mit Christina Schumacher

(7) Was Vielfalt ausmacht - ein Gespräch mit Christina Schumacher

37m 43s

Wie entsteht Vielfalt im städtischen Raum, welche Rolle spielen die Nutzerinnen und welche die Investoren, und welche Aufgaben muss die öffentliche Hand übernehmen. Christina Schumacher ist Stadtsoziologin an der Fachhochschule Nordwestschweiz, zeigt am Beispiel des Lagerplatzes in Winterthur auf, welche Voraussetzungen es braucht, damit Menschen einen Ort nutzen können, auf ihre Art.

(6) Eine komplexe Geschichte - der Lagerplatz in Winterthur

(6) Eine komplexe Geschichte - der Lagerplatz in Winterthur

31m 27s

Philippe Koch, der als Soziologe urbane Prozesse erforscht, und Simon Mühlebach, Architekt und Forscher, sind unterwegs zum Lagerplatz in Winterthur. Sie erzählen die Geschichte dieses Ortes, rekapitulieren die lange, manchmal auch verworrene Planung, die am Ende aber doch glücklich ausging. Für die Stadt Winterthur, aber vor allem auch für die Nutzerinnen und Nutzer.